Möwe
1948 gründete der Schweizer Gastrounternehmer Ueli Prager das erste Mövenpick Imbissrestaurant in der Zürcher Innenstadt. Die Marke mit der pickenden Möwe war einst ein Imperium. Roberto Niederer hatte den Auftrag eine gläserne Möwe zu entwickeln. Heute noch sind die imposanten Glasmöwen fester Bestandteil unseres Sortimentes.
Übrigens: Ueli Prager hat in all den Jahren nicht nur Tausende Schweizer verköstigt, sondern auch noch mehr Schweizer Schulkinder verwirrt. Schreibt man den weissen Seevogel nun mit "v" oder "w"? Laut Duden ist die Antwort klar: Möwe. Warum sich die Marke aber trotzdem mit "v" schreibt, darum ranken sich mittlerweile nur Legenden. In der Firma erzählte man sich früher diese Version: Ueli Prager habe beim Schriftzug Mövenpick bloss einen schlichten Schreibfehler gemacht. Als man in später drauf ansprach sagte er: Er habe das "v" aus "grafischen Gründen" gewählt, weil der Buchstabe weniger breit sei als das "w".